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Bärlauch

Veröffentlicht am
05 April 2022
Maike Groeneveld

BärlauchEnde März gab es ihn endlich wieder auf dem Ökomarkt: Frischen Bärlauch. Er ist für mich ein Hochgenuss, auf den ich mich schon Wochen vorher freue. Wir lieben Kartoffeln mit Bärlauchsauce oder Pasta mit Bärlauchpesto. Die frischen Blätter lassen sich zum Aromatisieren von Frischkäse und Kräuterbutter nutzen, zum Marinieren von Fleisch, Fisch oder Tofu, als pikantes I-Tüpfelchen im Salat (auch im Kartoffelsalat), in Pfannkuchen oder in einer cremigen Bärlauchsuppe.
Bärlauch gehört zu den Lauchgewächsen, ist also eng mit Schnittlauch, Knoblauch und Lauch verwandt und ihnen damit auch aromatisch sehr ähnlich. Das meiste Aroma haben die grünen Blätter bei rohem Verzehr. In Suppen, Eintöpfe oder Saucen gibt man den feingeschnittenen Bärlauch erst am Ende dazu, damit möglichst viel Aroma erhalten bleibt. Übrigens: Der Geruch von Bärlauch ist weniger hartnäckig wie der von „echtem“ Knoblauch. Um eine unangenehme „Knoblauchfahne“ braucht man sich hier also keine Sorgen zu machen.

Wer das aromatische Gewächs auch nach der Saison noch genießen möchte, kann Bärlauch problemlos einfrieren. Hierfür die Blätter waschen, trockentupfen und entweder im Ganzen oder klein geschnitten im Gefrierbeutel einfrieren. Der Bärlauch hält sich so rund sechs Monate. Auch als Pesto oder Bärlauchöl kann er bis in den Sommer hinein noch viele Gerichte mit seiner einzigartigen Würze verfeinern.

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